Warum du Englisch unbedingt in England lernen solltest
Das Vereinigte Königreich besteht aus einer Zusammensetzung regionaler Dialekte: Von nordirisch über schottisch bis walisisch.
Aber der klassische englische Dialekt ist weltweit am renommiertesten. Hier gibt es einige Gründe, warum Englisch lernen in England das einzig Wahre ist.
Die Tradition!
Lerne Englisch dort, wo die Sprache ihren Ursprung hat: Die Geschichte der englischen Sprache geht über 1500 Jahre zurück ins 5. oder 6. Jahrhundert nach Christus. Damals kamen germanische Siedler auf unsere üppigen grünen Inseln. Seitdem hat sich die Sprache deutlich weiterentwickelt.
Das Zeitalter des Frühneuenglischs, der Sprache des großen Dichters Shakespeare, begann um die 1500er Jahre.
Dank dem Einfluss von abwechselnd herrschenden Siedlern wie den Römern, den Angelsachsen, den Normannen und den Wikingern, ist diese Version der englischen Sprache aufgeblüht.
Dabei hat sie Stammwörter aus dem Deutschen, Lateinischen und Französischen übernommen. Auch dank der kontroversen Besessenheit unseres Landes mit der Kolonialisierung verbreitete sich Englisch weltweit. Es reicht bis in die Karibik, nach Amerika und Australien.
Du lernst die Sprache also nicht nur an ihrem Geburtsort. Du erfährst auch alle Vorteile, die eine weltweit genutzte Sprache zu sprechen mit sich bringt.
Der britische Akzent
Ich könnte den ganzen Tag über die regionalen englischen Akzente reden, weil die Art und Weise, wie wir sprechen, sich von Stadt zu Stadt und Grafschaft zu Grafschaft stark unterscheidet. Wir bleiben an dieser Stelle aber mal bei der normalen Standardsprache, auch Received Pronunciation oder RP genannt – dem klassischen englischen Akzent.
In England zu studieren wird deinem eigenen Akzent zweifellos auch eine besondere Anziehungskraft geben. Deine Freunde werden deshalb Vergleiche zwischen dir und Prinz Harry oder Emma Watson ziehen. So etwas ist immer gute persönliche PR.
Der englische Akzent verfügt über eine subtile Klarheit, die jeder Diskussion am Esstisch Kultiviertheit verleiht. Naja, das erzählen zumindest meine Freunde aus den USA.
Bereite dich auf dein Studium an einer Top Universität vor
In England gibt es einige der besten Universitäten der Welt. Die berühmtesten sind Oxford und Cambridge, gefolgt von der London School of Economics und dem Imperial College London.
Diese Universitäten sind alle ein Teil der “Russell Group”. Dies ist ein Sammelbegriff, der an eine Reihe der geschichtsträchtigsten und angesehensten Universitäten Großbritanniens verliehen wurde. Weitere Mitglieder dieser Elitegruppe sind unter anderem Manchester, das University College London und Bristol.
Eines steht fest: Sogar, wenn man die oben genannten Hochschulen ausschließt, findet man überall in England eine angemessene Universität.
Das Stadtleben
Erfahre das Stadtleben wie noch nie zuvor in London, die Hauptstadt der Mode, Kunst und kulturellen Welt. Oder du reist Richtung Norden ins verwegene Manchester, dem Zuhause zweier legendärer Fußballklubs und einer florierenden Musikszene.
Außerdem kannst du aufgrund der großen Vielfalt auch Universitätsstädte wie Oxford erkunden oder dich eins mit der Natur und der Küste in Eastbourne oder Bournemouth fühlen.
Das bringt mich auch schon zu meinem letzten Punkt.
Die Diversität
Diese typische „Englischkeit“ ist ein schwieriges Konzept, dass man nicht genau bestimmen kann – vor allem in der modernen Zeit der Globalisierung und Immigration.
Eine Sache, die England als Land ausmacht, ist allerdings die unglaubliche Vielfalt in allen Aspekten des Lebens. Man findet Vielfältigkeit in der Kultur, Geografie, Küche und in den Bräuchen. Sie alle schließen sich zu einem nationalen Bildteppich spektakulärer, farbenfroher Kontraste zusammen.
London ist das beste Beispiel. Du findest hier fast alles: Von der Küche, die von Ägyptisch bis Ghanaisch reicht, über Gebäude, die von architektonischen Zeitaltern von georgianisch bis brutalistisch geprägt sind, bis hin zur Königswürde (Abendbrot essen wie die Queen) und der Gemeinsamkeit (der Sonntagsbraten im Pub zum Mittagessen).