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Wie wichtig sind gute Englischkenntnisse wirklich?

Wie wichtig sind gute Englischkenntnisse wirklich?

Heutzutage sind gute Englischkenntnisse wichtiger denn je, da sie  nicht nur den Weg für eine internationale Karriere ebnen, sondern auch das Ticket für eine globale, verbundene Zukunft sind. Gleichzeitig spielt das Englisch-Niveau auch auf nationaler und internationaler Ebene eine wichtige Rolle, da es viel über die wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsaussichten eines Landes aussagt.

Eine der wichtigsten Studien, die Aufschluss über das Englisch-Niveau von verschiedenen Ländern gibt, ist der EF English Proficiency Index (EPI). So vergleicht die neuste Ausgabe des EF EPI die Englischkenntnisse von weltweit 70 Ländern und zeigt wichtige Korrelationen zwischen dem Englisch-Niveau eines Landes im Verhältnis zum wirtschaftlichen Wohlstand, Lebenserwartungen und Pro-Kopf-Einkommen.

Rangführer in der neuen Studie sind die Nordischen Länder – allen voran Schweden, gefolgt von den Niederlanden und Dänemark. Österreich hingegen hat es im neuesten Ranking mit 61,97 Punkten nur auf Platz 10 geschafft. Im Vergleich zu den Vorjahren ist daher ein klarer Abwärtstrend zu erkennen.

Noch in den letzten beiden Jahren belegte Österreich nämlich den 6. und 7. Rang. Mit dem aktuellen Ranking werden die Englischkenntnisse Österreichs zum ersten Mal von „sehr gut“ auf „gut“ herabgestuft.

Es gibt aber auch andere europäische Länder, die wesentlich schlechter abgeschnitten haben als Österreich, wie z. B. die Schweiz (19), Italien (Rang 28) und Frankreich (Rang 37). Das Schlusslicht der Studie bilden vor allem arabisch geprägte Länder wie der Irak (Rang 66),  Saudi Arabien (Rang 68) und Libyen (Rang 70).

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Frauen schneiden besser ab als Männer

Des Weiteren zeigen die diesjährigen Ergebnisse des EPI, dass Frauen in beinahe allen befragten Ländern besser Englisch sprechen als Männer. Am ausgeprägtesten sind die geschlechterspezifischen Unterschiede in Osteuropa und im Nahen Osten. In den Nordischen Ländern hingegen, wie z. B. in Schweden, sind hingegen nur geringe Unterschied zwischen den Geschlechtern bemerkbar.

Klare Korrelation zwischen Englisch-Niveau und Einkommen

Trotz der jährlich abweichenden Ergebnisse der einzelnen Länder zeigt die Studie einen deutlichen und konstanten Zusammenhang zwischen den Englischkenntnissen der Bevölkerung eines Landes und dem jeweiligen Pro-Kopf-Einkommen. Auch der Lebensstandard der Bevölkerung, die Verfügbarkeit des Internets und die Bildungsausgaben spiegeln sich im Englisch-Sprachniveau der einzelnen Länder wider.

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