Meine unvergessliche Erfahrung mit EF in Cambridge
Als ich mit meiner Familie und meiner besten Freundin an den Flughafen Zürich kam, wurde mir erst so richtig klar, dass ich sie jetzt für 3 Monate nicht mehr sehen würde. Natürlich gibt es Skype und Facetime aber wenn man es sich gewohnt ist diese Menschen jeden Tag zusehen ist diese Vorstellung doch ein bisschen einschüchternd.
Ankunft in Cambridge
Trotzdem konnte ich in meiner Lehre an nichts anderes mehr denken als daran endlich nach Cambridge zu gehen. Deshalb hat beim Verabschieden ein Aug geweint und das andere hat gestrahlt vor Freude.
Als ich in London gelandet bin, konnte ich es kaum erwarten in die Residenz zu kommen und mich für die nächsten 3 Monate einzurichten.
Da ich schon ziemlich früh Freundschaften geschlossen habe auf der MyEF App, konnte ich es nicht erwarten in die Schule zu gehen und meine Freunde in die Arme zunehmen, mit denen ich schon seit Monaten geschrieben habe.
Kleiner Tipp: nehmt Gebrauch von der MyEF App und probiert, dass ihr bevor ihr an eurem Zielort ankommt schon Freundschaften schließt, so wird es euch einfacher gehen in den ersten paar Tagen.
Erfahrungen mit meiner Unterkunft
Die erste Woche war erstmal ein kleiner Kulturschock, aber an all dem habe ich mich sehr schnell gewöhnt. Ich war in der Residenz “Tripos Court”, ich wollte nicht in eine Gastfamilie da ich selbstständige Entscheidungen treffen und nicht an Essenszeiten gebunden sein wollte.
Ich hatte ziemlich Glück mit meinen neuen Freunden, die Küche war meistens sauber und wenn etwas nicht ok war, haben wir es einfach untereinander geklärt. Ich war sehr froh darüber, dass wir alle ein Einzelzimmer hatten, so konnte man auch mal für sich sein, wenn man nach einem Wochenend-Trip oder anderen Ausflügen einfach mal seine Ruhe brauchte.
Als die erste Woche vorbei war, ging alles viel einfacher und es war schon fast normal nur noch Englisch zu reden. Da ich Freunde hatte, die alle nicht aus der Schweiz kamen und auch nicht aus Deutschland oder Österreich, blieb uns gar nichts anderes übrig als Englisch zu sprechen.
Freizeitaktivitäten in Cambridge
Wir haben so gut wie jeden Tag etwas unternommen, sei es nur in Cambridge die kleine Stadt oder die Colleges anzusehen, auf der Cam zu Punten oder ins Kino zu gehen, einen Abend zum Bowling oder einfach nur Lunch in einem der vielen kleinen Restaurants.
Am Wochenende gab es immer coole Ausflüge, wie zum Beispiel nach Oxford, Brighton oder sogar noch Edinburgh. Wenn ihr die Möglichkeit habt bei den Trips mit zugehen dann geht! Es ist immer lustig und sieht Orte, an die man sonst nie denken würde.
Erfahrungen mit der EF Sprachschule in Cambridge
Die Schule ist modern und man hat genug Möglichkeiten irgendwo mit seinen Freunden zu lernen, zu reden oder einfach nur miteinander zu “chillen”. Die Unterrichtsstunden sind 80 Minuten lang und meistens haben wir nur einen halben Tag Schule (das kommt natürlich auf den Kurs an).
Wir haben bis zu 2 SpIn-classes, das sind Wahlfächer, die man alle 5 Wochen ändern kann. Diese SpIn’s können kreativ oder akademisch sein, man kann so auch neue Sachen ausprobieren, die man sonst in seinem Alltag nicht einbauen würde, weil die Zeit dazu fehlt. Ich hatte Performing Arts, British Life and Culture, Business English, Writing and Grammar und Global Issues.
Außerdem haben wir alle 5 Wochen einen Progress Test, der uns zeigt ob wir auf dem richtigen Level sind oder ob es besser wäre eine Stufe höher respektive tiefer zu gehen. Ich habe mit C1.1 angefangen und habe meinen Kurs mit C1.3 abgeschlossen.
(Die Schulkurse sind überall gleich aufgebaut, in allen EF Schulen.)
Wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte einen Sprachaufenthalt zu machen würde ich definitiv wieder mit EF gehen. Meine Zeit hier in Cambridge war unvergesslich und ich habe jetzt Freunde auf der ganzen Welt.
Fazit
Viele sagen immer ein Sprachaufenthalt ist das Beste, das man machen kann, bis vor meiner Reise war ich noch skeptisch aber jetzt kann ich dem nur zustimmen. Ich kann Cambridge jedem empfehlen der vielleicht nicht allzu weit weg gehen aber trotzdem eine andere Kultur kennenlernen will. Es lohnt sich!
Das EF-Team ist in der Schweiz sowie in Cambridge einfach großartig!