9 gute Gründe warum du nach Kapstadt reisen solltest
Du willst im Ausland Englisch lernen oder vertiefen, fragst dich aber immer noch, wohin es gehen soll? Südafrika steht vielleicht nicht ganz oben auf deiner Liste, sollte es aber.
Ein Land voller üppiger Landschaften und unglaublicher Natur, mit einer komplexen Geschichte, die in Architektur, Essen und Sprachen Spuren hinterlassen hat (es gibt 11 offizielle Sprachen) – kurz, Südafrika ist ein einzigartiger und aufregender Ort, um dort deine Sprachkenntnisse verbesserst.
Deshalb solltest du in Südafrika Englisch lernen:
1. Der Faktor „Nicht das Übliche“
Es ist sehr üblich, Schüler und Studierende über ihre Sprachkurse in den USA, Australien und Großbritannien sprechen zu hören.
Aber Südafrika ist immer noch eine ziemlich selten gewählte Option für das Englischstudium. Dabei sprechen viele Dinge für das Englischlernen in Südafrika: aufregende Städte, ausgezeichnete Kurse, herrliche Natur, tolles Klima – mit dem zusätzlichen Bonus, die weniger häufige Wahl zu sein.
2. Das Klima
Schüler und Schülerinnen aus warmen Klimazonen haben es nicht schwer, sich an Südafrikas Wetter anzupassen, und Besucher aus dem verschneiten Norden werden die Abwechslung begrüßen!
Für das Studium in Südafrika brauchst du keinen ganzen Kleiderschrank voller Jacken, Stiefeln und Winterwolle mitzunehmen. Und das macht das Packen und die Vorbereitung einfach. (Vergiss aber nicht deinen Badeanzug, der uns zu unserem nächsten Punkt bringt!)
3. Strände in Hülle und Fülle
Niemand kann gegen Südafrikas atemberaubende Strände argumentieren. Am Western Cape kannst du afrikanische Pinguine am Boulders Beach beobachten, oder du verbringst einen Nachmittag zwischen weißem Sand und blauen Meer an einem der der vier Clifton Beaches.
Für die lokale Vogelwelt, Wale, Delfine und malerische Bergpanoramen empfehlen wir dir einen Ausflug zum Hawston Beach.
4. Südafrikanischer Slang
“Now”, “now now” und “just now”. Äh, also wann jetzt genau? (Lass uns wissen, wenn du den Unterschied nach deinem Kurs verstehst!)
Der südafrikanische Slang ist stark vom Holländischen beeinflusst und hat Verbindungen zu den anderen Amtssprachen des Landes.
Es ist oft eklektisch, skurril und auf niedliche Weise wortwörtlich. Da wären zum Beispiel die Kreise, circles, für Kreisverkehre oder die Roboter, robots, für Ampeln.
Weitere Begriffe, die auf deine Merkliste gehören, sind braai (Grill), boet, bra, bru, chommie, china und cuz (Bruder, Freund, Kumpel), ag man! (= Oh Mann, wird verwendet, um Schock, Überraschung, Resignation oder Verärgerung auszudrücken), domkop (Dummkopf), is it? (= ist das so?, wird oft ins Gespräch eingestreut), jol (eine Party), skinner (Klatsch und Tratsch) und lekker (= lecker, toll).
5. Das wunderschöne Kapstadt
Zwischen Tafelberg und Meer gelegen, ist Kapstadt wirklich wunderschön. Bewusst weltoffen, mit tollem Nachtleben, tollen Lebensmittelmärkten, Wochenendausflügen in Hülle und Fülle – der multikulturelle Einfluss Kapstadts durch seine deutsche, indonesische, britische, französische, niederländische Geschichte ist überall spürbar.
Die Studierenden aus dem Ausland sind (verständlicherweise!) von der gelungenen Mischung moderner, viktorianischer und edwardianischer Architektur begeistert; dazu Bekleidungsmärkte, Street Food und Café-Kultur, eigenwillige, interessante Stadtviertel – alles vor dem Hintergrund der Bergkulisse und umgeben von einer atemberaubenden Küstenlinie.
6. Extremsport
Tauchen mit Sauerstoffflasche, du kannst dich hintenanstellen: Südafrika ist das Land des Haifisch-Käfigtauchens, einer Aktivität, die sicher nicht für schwache Nerven geeignet ist und genau so funktioniert, wie sie klingt.
(Das willst du unbedingt probieren? Besuche Gansbaai am Westkap, auch bekannt als die “Welthauptstadt des Weißen Hais”.)
Weitere Wassersportarten, die einen Verusch wert sind, sind Windboarding, Kiteboarding, Parasailing und Kajakfahren. Und wer seinen Extremsport lieber in luftigen Höhen betreibt, kann die höchste kommerzielle Bungee-Brücke der Welt ausprobieren: Der 216 Meter tiefe Sturz von der Bloukrans-Bridge wartet auf dich.
7. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise für Miete, Verpflegung und Reisen sind in Südafrika im Vergleich zu anderen englischsprachigen Ländern, einschließlich der den Nachbarn in der südlichen Hemisphäre, Australien und Neuseeland, in der Regel erschwinglich.
Das bedeutet, dass du mit deinem Budget weiterkommst als anderswo – was deinem Bankkonto guttut (oder dafür sorgt, dass du länger bleiben kannst).
8. Mach eine Surf-Safari …
Erfahrene Surfer ziehen mit ihren Brettern zur Eland‘s Bay, etwa drei Stunden von Kapstadt entfernt, oder zu den furchterregend klingenden Dungeons, die nur mit dem Boot erreichbar sind und zu den besten Orten für echte Monsterwellen gehören.
Surfer auf jedem Erfahrungslevel finden passende Wellen an der Jeffrey‘s Bay (mit den lustig benannten Surfspots Salad Bowls, Supertubes, Boneyards und Kitchen Window), in Durban (zum Beispiel Dairy Beach) und in Muizenberg (eine der Top 20-Surfstädte von National Geographic).
9. … oder eine normale Safari!
“Südafrika” und “Safari” können praktisch synonym verwendet werden und Kgalagadi und Kruger sind dafür die beiden besten Orte des Landes. Kgalagadi ist weniger dicht von Wildtieren bevölkert, ist aber ein ausgezeichneter Ort, um Großkatzen und Greifvögel zu beobachten.
Kruger eignet sich hervorragend für die Big Five (Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant) und bietet darüber hinaus auch Sichtungen von Krokodilen und Flusspferden, sowie weniger bekannte, aber ebenso häufig gesehene Aardvarks, Hushbabies, Pangolinen, Aardwölfe und wilde Hunde.