10 Gründe, Englisch in Neuseeland zu lernen
Mit seinem stolzen Māori-Erbe, beeindruckenden Naturwundern, einem großartigen Angebot an Extremsportarten und britischem Englisch mit äußerst charmantem Akzent ist Neuseeland definitiv ein inspirierender und spannender Ort, um Englisch zu lernen.
1. Die Menschen
Die Einwohner Neuseelands werden häufig auch Kiwis genannt. Der Kiwi ist ein hier heimischer Vogel, der außerdem zum nationalen Symbol für das Land geworden ist und ebendiesen Spitznamen inspiriert hat (Nein, es war nicht die Kiwi-Frucht!). Die Einheimischen sind extrem entspannt, gastfreundlich und zugänglich. Die atemberaubende Natur des Landes lieben sie ebenso leidenschaftlich wie jede Art von Extremsport. Englischlernen fällt hier ganz leicht, denn du findest immer einen Gesprächspartner und kannst die Sprache jeden Tag benutzen.
2. Der Kiwi-Jargon
Das hiesige Englisch ist eine lustige, charmante Mischung aus britischem Englisch und Begriffen aus der Sprache der Ureinwohner, der Māori. Die Neuseeländer haben auch ganz eigene Worte erfunden, zum Beispiel “jangels” (Flip-Flops), “dunny” (Toilette)” oder das knappe “ta” anstelle eines langen Dankeschöns. Außerdem werden dir Wendungen wie “kia ora” (Die Vokale werden wie im Deutschen ausgesprochen) begegnen, was die polynesische Begrüßung, also Māori für Hallo ist; oder man empfiehlt dir eine “Tiki tour”, eine landschaftlich schönere oder längere, entspannte Route, um an dein Ziel zu kommen.
3. Die reiche Kultur der Māori
Obwohl die Kultur der Ureinwohner in der Vergangenheit oft an den Rand gedrängt wurde, hat sie sich zu einem immer wichtiger werdenden Teil neuseeländischer nationaler Identität entwickelt und ist heute eine wesentliche Quelle für den indigenen Nationalstolz. Die ursprünglichen Siedler, die sich selbst ‘tangata whenua’ nannten, kamen aus einem mythischen polynesischen Heimatland auf die Insel.
Heute sind etwa 15 Prozent der neuseeländischen Bevölkerung polynesischer Abstammung und damit Māori. Der berühmte traditionelle Māori-Tanz, der Haka – der vor allem durch das All Blacks-Rugbyteam weltweite Berühmtheit erlangt hat – beeindruckt Zuschauer jedes Mal aufs Neue mit seiner Kraft, Originalität und Geschlossenheit.
4. Das exzellente Bildungswesen
Neuseeland verfügt über eines der besten Bildungssysteme weltweit. Acht der hier ansässigen Universitäten haben es auf die Liste der QS World University Rankings geschafft, inklusive der University of Auckland und der University of Otago. Solltest du vorhaben, länger als ein paar Monate in Neuseeland zu bleiben, raten wir dir, zuerst deine Englischkenntnisse zu vertiefen und dich dann für einen regulären Studiengang an einer der Universitäten zu bewerben.
5. Extremsport
Neuseeland ist wahrscheinlich der beste Ort der Welt, um den furchtlosen Entdecker in dir zu wecken, der in uns allen schlummert (und den wir manchmal aus dem Blick verlieren). Du kannst hier Fallschirmspringen, Bungeespringen, oder Sachen ausprobieren wie Canyoning, Rafting, Jet-Boat fahren, Ziplining oder Geländefahrten machen. Das sind nur einige der Aktivitäten, mit denen du dich außerhalb des Unterrichts beschäftigen kannst. Und als Sahnehäubchen obendrauf ist die Landschaft, in der du all diesen Adrenalinsportarten nachgehst, auch noch wunderschön.
6. Rugby
Das erste offizielle Rugbyspiel fand 1870 statt und seither gilt Rugby hier als Nationalsport. Neuseeländer sind äußerst stolz auf ihre großartige All Blacks-Mannschaft und als Zuschauer bei einem Rugbyspiel gewinnt man auf unterhaltsame Weise Ei8nblicke in die lokale Kultur.
7. Die Naturspektakel
Die Naturwunder Neuseelands werden dich sprachlos und begeistert zurücklassen: Von leuchtenden Höhlen und mächtigen Gletschern, Sandstränden und uralten Wäldern bis hin zu Bergpanoramen und Vulkanlandschaften erwarten dich überall beeindruckende Orte. Das Wörtchen “Wow” wird zum ständigen Begleiter, wenn du die Nord- und Südinsel erkundest. Das Land ist wie geschaffen für Entdeckungsreisen und damit einer der besten Orte auf der Welt, um einen Roadtrip mit Freunden zu machen. So lässt sich das Wochenende genießen … aber es gibt ja auch noch die Semesterferien …
8. Die Einzigartige Tierwelt
Viele der in diesem Teil der Welt heimischen Säugetiere und Vögel findet man nirgendwo sonst. Der Kiwi ist nur eines dieser einzigartigen Wesen, doch der putzige Vogel hat es zum nationalen Symbol gebracht. Außerdem kannst du hier die kleinste Delfinart der Welt sehen, dazu alpine Papageien, Gelbaugen- oder Zwergpinguine, Ringeltauben, Seebären und viele weitere besondere Spezies.
9. Das köstliche Essen und der sehr gute Kaffee
Genau wie ihre australischen Nachbarn sind auch die Kiwis für ihre Liebe zum guten Essen und für ihren großartigen Kaffee bekannt. Auf dem Weg in den Unterricht solltest du dir im Coffeeshop an der Ecke einen “flat white” holen, und zwischendurch probierst du dich durch die lokalen Köstlichkeiten, zum Beispiel Kawakawa-Tee, Hokey Pokey-Eiscreme und Manuka-Honig. Die Restaurant- und Café-Auswahl in Auckland hat eine große Auswahl zu bieten.
10. Der beste Ort, um den Sonnenaufgang zu erleben
Wolltest du jemals die Person auf der Welt sein, die den Sonnenaufgang als erste sieht? In Neuseeland kannst du das tun. Das East Cape an der östlichsten Spitze der Nordinsel ist der erste Punkt, an dem die Morgensonne zu sehen ist (aber nur zu Beginn des Jahres, später wandert dieser Punkt weiter nach Norden).